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Die Bengalkatze/The bengal cat


Die Bengalkatze,auch Leopardette genannt, ist eine Hybridkatze, die zu der Rasse der Hauskatzen gehört. Sie ging aus der Kreuzung einer asiatischen Leopradkatze (Prionailurus bengalensis) mit einer kurzhaarigen Hauskatze hervor.

 

Herkunft:

 

Die Ursprünge der Rasse reichen bis in die 1960-er Jahre zurück, doch begann die eigentliche Zucht erst in den 1970-er Jahren. Als man, um die Resistenz der Wildkatzen gegen FeLV zu untersuchen, eine größere Gruppe von Hybriden züchtete. Diese wurden schließlich als Stammeltern für eine ganz neue Rasse eingesetzt.

Die Genetikerin Jean Mill verpaarte 1963 (damals hieß sie noch Jean Sudgen) eine weibliche Bengalkatze mit einem schwarzen Hauskater. Ziel dieser Kreuzung war es, den geschmeidigen Körperbau der Wildkatze und ihre getupfte Fellzeichnung mit den Charaktereigenschaften der Hauskatze zu verbinden. Die zweite Generation (F2) bestand aus der Rückkreuzung eines Weibchens der ersten Kreuzungsgeneration (F1) mit dem Vatertier. Dieses Zuchtprojekt unterbrach sie nach dem Tod ihres Ehemanns.

Die Zucht führte Sugden erst 1972 weiter, als sie von Dr. Willard Centerwall, einem Genetiker an der Universität von Kalifornien, acht weibliche Hybriden übernahm. Während der Erforschung der Krankheit Leukämie kreuzte auch er Bengalkatzen mit domestizierten kurzhaarigen Hauskatzen.

 

Wesen:

 

Die heutige Bengal wird ausschließlich reinerbig gezüchtet, das heißt die Tiere dürfen nur untereinander verpaart werden. Natürlich wurden bei der Entstehung der Rasse andere Rassen wie Ägyptische Mau, Abessinier, getupfte Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair eingepaart. Bengalen sind bis ins hohe Alter extrem verspielt und aktiv. Sie sind sehr neugierig und durchaus in der Lage, Gegenstände zu apportieren und in manchen Fällen auch Tricks zu erlernen. Bedingt durch ihr intelligentes Wesen und ihre Aktivität benötigt diese Katzenart viel Beschäftigung, da sie sonst zu Verhaltensauffälligkeiten neigen können. Sie unterhält sich sehr gerne mit ihren Menschen, sei dies nun mit fast aufdringlichem Schmusen und Schnurren oder auch stimmlich durch Gurren und Miauen. In ihrer Art erinnert sie teilweise an einen kleinen Hund, der seinem Menschen durch die ganze Wohnung folgt. Bengalen haben eine enorme Sprungkraft und viele lieben das Wasser, beides ist ein Erbe ihres wilden Verwandten, der Bengalkatze.

 

Fellzeichnung:

 

Erlaubte Farben sind Black (brown) tabbies, die Seal points (snows) und die Silbernen. Durch Einkreuzungen verschiedenster Rassen in den jungen Jahren der Bengal wurden auch rezessive Gene mitgegeben, welche wie folgt zum Tragen kommen: Blue (blau); Melanistic (schwarze Bengal, deren Zeichnung nur im Sonnenlicht erkennbar ist); Charcoal (rein schwarze Zeichnung auf eher grauem Untergrund); Langhaar - es gibt Bestrebungen, die Langhaarige Variante der Bengalen als "Cashmere Bengalen" anerkennen zu lassen. Einige unabhängige Vereine haben sie schon als neue Rasse anerkannt - Pardinos.

 

Bei den Zeichnungen (Tabby) gibt es nur zwei Grundmuster: marbled und spotted. Genetisch gesehen ist marbled das von der Hauskatze bekannte gestromt (classic oder blotched). Marble wird rezessiv vererbt. Die Zeichnung sollte so wenig wie möglich an die einer Hauskatze erinnern.

 

Spotted kommt in verschiedenen Ausprägungen vor, mit einfarbigen Tupfen, was spotted eigentlich bedeutet, oder mit zweifarbigen Tupfen, welches als rosetted bezeichnet wird.

Eine Streifenzeichnung wie bei der getigerten (mackerel) Hauskatze ist zumindest unerwünscht, führt jedoch bei Ausstellungen nicht zur Disqualifikation.


Fuzzy Fell:

 

Um in freier Wildbahn besser vor Fressfeinden geschützt zu sein, entwickelt sich bei den Kitten der Bengalkatze ab der 3. Woche das sogennante Fuzzy Fell oder auch Leithaare genannt. Durch diese Haare erscheint das Fell des Kitten unscharf und verschwommen.

In dieser Zeit, die leider mit der Vermittlungsphase zusammenfällt, bedarf es viel Erfahrung um abschätzen zu können, wie schön die ausgewachsene Katze einmal sein wird. Erst ab etwa 8 Monaten erstrahlt das Fell wieder in seiner ursprünglichen Schönheit.

Daher sollte man sich immer die Elterntiere anschauen, um sich einen Eindruck verschaffen zu können, wie die Kitten einmal aussehen werden.

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